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   LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14 KL   

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https://dejure.org/2014,40440
LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14 KL (https://dejure.org/2014,40440)
LSG Bayern, Entscheidung vom 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14 KL (https://dejure.org/2014,40440)
LSG Bayern, Entscheidung vom 17. Dezember 2014 - L 12 KA 5022/14 KL (https://dejure.org/2014,40440)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschluss eines Landesschiedsamts für vertragszahnärztliche Versorgung; Grundsatz der Beitragsstabilität; Überprüfung eines Schiedsspruchs zur Festlegung der Gesamtvergütung in der vertragszahnärztlichen Versorgung; Beurteilungsspielraum der Gesamtvertragsparteien und ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Überprüfung eines Schiedsspruchs zur Festlegung der Gesamtvergütung in der vertragszahnärztlichen Versorgung; Beurteilungsspielraum der Gesamtvertragsparteien und die Landesschiedsämter

  • rechtsportal.de

    Überprüfung eines Schiedsspruchs zur Festlegung der Gesamtvergütung in der vertragszahnärztlichen Versorgung; Beurteilungsspielraum der Gesamtvertragsparteien und die Landesschiedsämter

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Schiedsspruch zur kassenzahnärztlichen Versorgung in Bayern 2014 aufgehoben

  • bayrvr.de (Pressemitteilung)

    Schiedsspruch zur kassenzahnärztlichen Versorgung in Bayern 2014 aufgehoben

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 35 (Kurzinformation)

    Vertragsarztrecht | Gesamtvergütung/GBA/SSB-Vb./Hausarztzentrierte Versorgung | Gesamtvergütung | Zahnärztliche Gesamtvergütung | Schiedsspruch: Zahnärztliche Gesamtvergütung 2014 und Steigerungsfaktoren

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 13.08.2014 - B 6 KA 6/14 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen - Voraussetzungen für eine Festsetzung

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14
    § 89 Abs. 1 S. 1 SGB V ermächtigt das beklagte Landesschiedsamt zu einer vertragssubstituierenden Gestaltung der Gesamtverträge bzw. der Gesamtvergütung nach § 85 SGB V an Stelle der Gesamtvertragsparteien, wobei diese Gestaltungsermächtigung durch die zwingenden gesetzlichen Vorgaben begrenzt ist und wie die die Gesamtvertragsparteien steuernden §§ 85, 87a SGB V weder im Rechtssinne prognostische noch planerische Elemente enthält, da die Gesamtvergütung jeweils nur kalenderjährlich festgesetzt wird, wie sich aus der Gesamtstruktur der §§ 85, 87a SGB V sowie dem Prinzip der Vorjahresanknüpfung ergibt, und bezüglich der Veränderung an bereits vorliegenden Daten angeknüpft wird, nicht an einer zu erwartenden Entwicklung (vergleiche BSG, Urteil vom 13.8.2014, B 6 KA 6/14 R, Rn. 33).

    Schiedssprüche nach § 89 SGB V unterliegen insoweit - auf Anfechtung der Gesamtvertragsparteien hin - nur in eingeschränktem Umfang gerichtlicher Kontrolle (stRspr; grundlegend: BSGE 91, 153 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 3, Rn. 11 m.w.N.; vgl. ferner: BSGE 100, 144 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 41, jeweils Rn.13 m.w.N.; BSGE 87, 199, 202 = SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S 5; jüngst BSG Urteil vom 13.8.2014, B 6 KA 6/14 R Rn. 36, juris) und sind inhaltlich nur daraufhin zu überprüfen, ob der vom Schiedsamt zugrunde gelegte Sachverhalt zutrifft, ob das Schiedsamt den ihm zustehenden Gestaltungsspielraum eingehalten, d.h. insbesondere die zwingenden rechtlichen Vorgaben beachtet hat und ob der Schiedsspruch die Gründe für das Entscheidungsergebnis ausreichend erkennen lässt.

    Anderenfalls wäre eine Art. 19 Abs. 4 GG entsprechende gerichtliche Überprüfung, ob das Schiedsamt seinen Gestaltungsspielraum eingehalten hat, nicht möglich (BSG Urteil vom 23.06.2010, B 6 KA 4/09 R Rn. 21; Urteil vom 13.8.2014, B 6 KA 6/14 R Rn. 60 m.w.N.).

    Der Umfang gerichtlicher Prüfung von Schiedssprüchen ist in ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts geklärt (vgl. jüngst Urteil vom 13.08.2014, B 6 KA 6/14 R).

  • BSG, 16.07.2003 - B 6 KA 29/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - jährliche Veränderung der Gesamtvergütungen -

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14
    Die Anfechtung des Schiedsspruchs in Verbindung mit der beantragten Verpflichtung zur Neubescheidung berücksichtigt, dass die Festsetzung des Vertragsinhalts durch ein Schiedsamt gegenüber den Vertragspartnern ein Verwaltungsakt ist (BSGE 110, 258 = SozR 4-?2500 § 87a Nr. 1, Rn.20; BSGE 91, 153 = SozR 4-?2500 § 85 Nr. 3, Rn. 10 mwN).

    Schiedssprüche nach § 89 SGB V unterliegen insoweit - auf Anfechtung der Gesamtvertragsparteien hin - nur in eingeschränktem Umfang gerichtlicher Kontrolle (stRspr; grundlegend: BSGE 91, 153 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 3, Rn. 11 m.w.N.; vgl. ferner: BSGE 100, 144 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 41, jeweils Rn.13 m.w.N.; BSGE 87, 199, 202 = SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S 5; jüngst BSG Urteil vom 13.8.2014, B 6 KA 6/14 R Rn. 36, juris) und sind inhaltlich nur daraufhin zu überprüfen, ob der vom Schiedsamt zugrunde gelegte Sachverhalt zutrifft, ob das Schiedsamt den ihm zustehenden Gestaltungsspielraum eingehalten, d.h. insbesondere die zwingenden rechtlichen Vorgaben beachtet hat und ob der Schiedsspruch die Gründe für das Entscheidungsergebnis ausreichend erkennen lässt.

    Weder in § 85 Abs. 3 SGB V noch in § 71 SGB V ist eine Berücksichtigung von Rücklagen vorgesehen (vgl. auch BSG, Urteil vom 16.07.2003, B 6 KA 29/02 R zu § 85 Abs. 3 SGB V a.F.).

  • BSG, 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R

    Überprüfung von Verwaltungsakten in der Pflegeversicherung, Rückwirkung des

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14
    Schiedssprüche nach § 89 SGB V unterliegen insoweit - auf Anfechtung der Gesamtvertragsparteien hin - nur in eingeschränktem Umfang gerichtlicher Kontrolle (stRspr; grundlegend: BSGE 91, 153 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 3, Rn. 11 m.w.N.; vgl. ferner: BSGE 100, 144 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 41, jeweils Rn.13 m.w.N.; BSGE 87, 199, 202 = SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S 5; jüngst BSG Urteil vom 13.8.2014, B 6 KA 6/14 R Rn. 36, juris) und sind inhaltlich nur daraufhin zu überprüfen, ob der vom Schiedsamt zugrunde gelegte Sachverhalt zutrifft, ob das Schiedsamt den ihm zustehenden Gestaltungsspielraum eingehalten, d.h. insbesondere die zwingenden rechtlichen Vorgaben beachtet hat und ob der Schiedsspruch die Gründe für das Entscheidungsergebnis ausreichend erkennen lässt.
  • BSG, 21.03.2012 - B 6 KA 21/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Schiedsamt - Honorarvertrag für das Jahr 2009 -

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14
    Die Anfechtung des Schiedsspruchs in Verbindung mit der beantragten Verpflichtung zur Neubescheidung berücksichtigt, dass die Festsetzung des Vertragsinhalts durch ein Schiedsamt gegenüber den Vertragspartnern ein Verwaltungsakt ist (BSGE 110, 258 = SozR 4-?2500 § 87a Nr. 1, Rn.20; BSGE 91, 153 = SozR 4-?2500 § 85 Nr. 3, Rn. 10 mwN).
  • BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 20/99 R

    Keine Klagebefugnis des Schiedsamtes zur Anfechtung einer Aufsichtsverfügung, bei

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14
    Sein Gestaltungsermessen, das der gerichtlichen Nachprüfung Grenzen setzt, ist nicht geringer als dasjenige der Vertragspartner bei einer im Wege freier Verhandlungen erzielten Vereinbarung (BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 20 S. 131; BSGE 20, 74, 76 f = SozR Nr. 1 zu § 368h RVO; BSGE 36, 151, 152 f = SozR Nr. 7 zu § 368g RVO; BSGE 51, 58, 62 = SozR 2200 § 368h Nr. 3; BSG SozR 4-?2500 § 85 Nr. 73 RdNr 15; vgl auch BSGE 86, 126, 134 f = SozR 3-?2500 § 85 Nr. 37 S 295 mwN).
  • BSG, 14.05.1992 - 6 RKa 41/91

    Krankenversicherung - Großgerätemedizin - Besetzung - Sozialgerichtsverfahren -

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14
    Die Rechtsfrage, wie der Grundsatz der Beitragssatzstabilität auszulegen und zu berücksichtigen ist bei der Veränderung der Gesamtvergütung, kann anhand der bisherigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts beantwortet werden (zum Berücksichtigungsgebot schon BSGE 70, 285, 296).
  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 29/07 R

    Vertragszahnärztliche Versorgung - West-Ost-Transfer - Gesamtvergütungsanteile in

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14
    Schiedssprüche nach § 89 SGB V unterliegen insoweit - auf Anfechtung der Gesamtvertragsparteien hin - nur in eingeschränktem Umfang gerichtlicher Kontrolle (stRspr; grundlegend: BSGE 91, 153 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 3, Rn. 11 m.w.N.; vgl. ferner: BSGE 100, 144 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 41, jeweils Rn.13 m.w.N.; BSGE 87, 199, 202 = SozR 3-3300 § 85 Nr. 1 S 5; jüngst BSG Urteil vom 13.8.2014, B 6 KA 6/14 R Rn. 36, juris) und sind inhaltlich nur daraufhin zu überprüfen, ob der vom Schiedsamt zugrunde gelegte Sachverhalt zutrifft, ob das Schiedsamt den ihm zustehenden Gestaltungsspielraum eingehalten, d.h. insbesondere die zwingenden rechtlichen Vorgaben beachtet hat und ob der Schiedsspruch die Gründe für das Entscheidungsergebnis ausreichend erkennen lässt.
  • BSG, 23.06.2010 - B 6 KA 4/09 R

    Schiedsamt - volle oder auch nur teilweise Festlegung der Gesamtvergütung auf der

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14
    Anderenfalls wäre eine Art. 19 Abs. 4 GG entsprechende gerichtliche Überprüfung, ob das Schiedsamt seinen Gestaltungsspielraum eingehalten hat, nicht möglich (BSG Urteil vom 23.06.2010, B 6 KA 4/09 R Rn. 21; Urteil vom 13.8.2014, B 6 KA 6/14 R Rn. 60 m.w.N.).
  • BSG, 19.03.1997 - 6 RKa 36/96

    Erhöhung der Gesamtvergütung für 1993 niedriger als Grundlohnsummenanstieg,

    Auszug aus LSG Bayern, 17.12.2014 - L 12 KA 5022/14
    Sein Gestaltungsermessen, das der gerichtlichen Nachprüfung Grenzen setzt, ist nicht geringer als dasjenige der Vertragspartner bei einer im Wege freier Verhandlungen erzielten Vereinbarung (BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 20 S. 131; BSGE 20, 74, 76 f = SozR Nr. 1 zu § 368h RVO; BSGE 36, 151, 152 f = SozR Nr. 7 zu § 368g RVO; BSGE 51, 58, 62 = SozR 2200 § 368h Nr. 3; BSG SozR 4-?2500 § 85 Nr. 73 RdNr 15; vgl auch BSGE 86, 126, 134 f = SozR 3-?2500 § 85 Nr. 37 S 295 mwN).
  • LSG Hessen, 28.09.2016 - L 4 KA 35/15

    Vertragsarztrecht; Landesschiedsamt; Orientierungswert; regionaler Punktwert;

    Soweit nicht zwingendes höherrangiges Recht Schranken setze, bestehe in diesem Rahmen für die Vertragsparteien Vertragsfreiheit und - im gleichen Umfang - für das Landesschiedsamt Gestaltungsermessen (st. Rspr., vgl. BSG, Urteil vom 13. November 2012 - B 1 KR 27/11 R - Urteil vom 4. März 2014 - B 1 KR 16/13 R - s. auch Bay. LSG, Urteil vom 17. Dezember 2014 - L 12 KA 5022/14 KL -).
  • LSG Bayern, 12.08.2014 - L 12 KA 5026/14

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen den Schiedsspruch

    Zur Ergänzung des Tatbestandes wird auf die Gerichtsakten und die beigezogenen Akten des Landesschiedsamts im Verfahren L 12 KA 5022/14 KL verwiesen.
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